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World Cup Nove Mesto

Tobi kurbelt bei den Jedermännern
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Tobi Scheibner hatte als einsamer Krieger den Weg zum World Cup in Nove Mesto angetreten und wollte sich im "Open Race" der Jedermänner den konkurrierenden strammen Waden stellen.
Trockene Bedingungen und ein hoher Singletrail Anteil versprachen einen heiteren Blumenstrauß aus Spaß und Schweiß. Ob es so war, das lest Ihr am besten aus seiner Feder:

„Am vergangenen Freitag ging die Reise ins tschechische Nové Město na Moravě zum XC-Weltcupauftakt, das wieder einmal Vorfreude auf ein langes MTB-Wochenende lieferte. Diesmal machte parallel dazu auch das XCM-Eliterennen Station auf der Böhmisch-Mährischen Platte – „Vysočina“ im Volksmund. Hier hatte man die Möglichkeit, an einem „Open Race“ für jedermann teilzunehmen. Das bedeutete den 60-km-Rundkurs mit 1.250 hm ein- oder zweimal abzustrampeln. Die kürzere Variante sollte es sein.
Start war Punkt 12 Uhr in der herausgeputzten Vysočina-Arena, in der vor zwei Monaten noch der Biathlon-Weltcup stattfand. Nun konnte auf dem Weg ins weite Rund bis an den Start MTB-Weltcupluft geschnuppert werden. Die Strecke versprach, mit einem Singletrail-Anteil von 38% im typisch tschechischen Terrain, spaßig zu werden. Nur einsetzendes Regenwetter hätte den Schwierigkeitsgrad steigern können.
Nach dem Start konnte ich mich relativ gut aus dem Pulk befreien und peu à peu nach vorn arbeiten. Bis Mitte des Rennens ging es recht zügig in einer vier Mann starken Gruppe zum herausforderndsten Teil der Strecke. Ein Mix aus Wurzelteppichen und Steinfeldern musste bergauf sowie bergab bezwungen werden. Die Übung konnte ich nur schiebend bzw. tragend meistern, was dazu führte, dass sich zwischen mir und meiner Gruppe eine beachtliche Lücke bildete. So war ich nach Verlassen des Rumpeltrails damit beschäftigt, den Rückstand aufzuholen.
Dank gebündelter Kräfte sowie der Verpflegung in Form eines frischen Getränkes (Danke Konny!) konnte ich das verloren gegangene Fahrerfeld einsammeln und mich sogar nach 2/3 des Rennens erfolgreich absetzen. Ab da war ich auf mich allein gestellt und hatte inzwischen Mühe das Tempo zu halten. Erst auf den letzten 10 Kilometern brachte ein Verfolger den Vorsprung noch einmal zum Schmelzen, ohne jedoch Anstalten zu machen, in Folge die Führung zu übernehmen. Hintereinander ging es über Flowtrails in Richtung der Arena bis zum Zielbereich. 5 Meter vor dem Streckenende setzte mein Hintermann die entscheidende Attacke und rollte zuerst über die Ziellinie, nun ja …

Schlussendlich landete ich auf dem 12. Platz in der Gesamtwertung und auf dem 5. Platz in meiner Altersklasse. Für mich ein top Ergebnis, mit dem ich absolut zufrieden bin.“

Glückwunsch auch an den Tobi. Damit waren die Ausflüge ins EU-Nachbarland ein großer Erfolg und steigern die Freude auf den kommenden Ausflug nach Dresden nochmal deutlich.

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