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Porphyr King 2023

Fit4Bergziegen am Start
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Wir hoffen Ihr hattet ein ebenfalls ein sonniges Wochenende mit allerlei Aktivität auf zwei Rädern. Die Fit4STEIN-bikes Leute waren jedenfalls reichlich bei den Veranstaltungen in der Region vertreten.
Die Homies von Fit4Bike hatten zum Extremevent am Rochlitzer Berg geladen. Everesting - so das markante Schlagwort! Hier gilt es in einem definierten Zeitfenster auf rund 8.800hm zu kommen. Im Falle des Porphyr King bedeutet das ein Zeitfenster von 5:00Uhr bis 20:00Uhr und eine Strecke von 205 km. Bei einem Sonnenaufgang wie aus dem Bilderbuch, guter Laune und mit zunächst strahlenden Gesichtern, ging es an die 80 Auffahrten Richtung Gipfel.

Für die Fit4STEIN-bikes Crew hatte sich Thomas G. inkognito mit seinen „Besten Freunden“ an die Startlinie gemogelt.

Die „Besten Freunde“ konnten sich am Ende auf dem sechsten Platz einreihen, kurz hinter den „Fit4Bergziegen“ die aus niemand geringerem als Falko Ketter, Daniel Götze und Felix Günsel bestanden. Erschöpft, aber sichtlich happy, hatten die Drei Fit4STEIN-biker am späten Nachmittag das Pensum erfüllt und gönnten sich Wiener und Bier. Was Felix erlebt hat, lest ihr hier:

„Kennt ihr das Gefühl, wenn man sich über eine Sache sagt „Das mache ich nie im Leben!“? So ging es mir mit dem Everesting und doch stand ich gestern mit @Daniel Götze und Falko Ketter als Team Fit4Bergziegen an der Startlinie des Fit4Bike Porphyr-King am Rochlitzer Berg. Dabei galt es das Biest, den Col du Rochlitz, 80-mal zu bezwingen, bis man 8848hm gesammelt hat.
Nachdem die Saison auf der Rolle länger gedauert hat als erhofft, alle meine Diätpläne über den Winter ad absurdum geführt wurden, musste nun meine innere Beruhigungsziege ganze Arbeit leisten, um die Nervosität auf einem erträglichen Niveau zu halten. Dank der hervorragenden Organisation durch @Fit4Bike gab es vor dem Start um 06:30 Uhr zumindest keine weitere Aufregung.
Unser Plan war alle zwei Runden den Staffelstab, in dem Fall eine Trinkflasche, an die nächste Bergziege zu übergeben und somit das Tempo am Berg konstant hoch halten zu können. Offensichtlich lässt allerdings die Fähigkeit die Zahlenreihe von 1-3 fehlerfrei aufzusagen unter erheblichem Laktateinfluss nach, denn hin und wieder sind auch mal drei Runden daraus geworden.
@Daniel Goe und @Kette46 haben ihr Gaspedal so durchgetreten, dass sich ihre Tachonadel bei 05:30 Minuten/Aufstieg eingepegelt hatte. Ich habe mich bei 6:00 Minuten/Aufstieg eingefunden und so verging eine Runde nach der anderen. In den Pausen hieß es sich zu verpflegen und bestmöglich zu regenerieren.
Die Taktik schien aufzugehen und wir konnten uns im Klassement Stück für Stück nach oben arbeiten. Ab Runde 20 wurde es für mich dann dennoch eine zähe Angelegenheit, was wieder meine innere Beruhigungsziege auf den Plan rief, und so konnte ich nach dem ein oder anderen Selbstgespräch am Berg, meine Zeiten weiter halten.
Nach 70 gefahrenen Teamrunden, haben wir dann entschieden die letzten 10 Wiederholungen nur noch Einzelauffahrten zu machen. Auch das hat sich am Ende als die richtige Entscheidung herausgestellt. So konnten wir dieses herrliche Event auf dem fünften Platz der Gesamtwertung beenden!
Ob ich mich dieser Herausforderung nochmal stellen werde? Ihr wisst ja, wie es mit dem „Das mache ich nie wieder im Leben!“ so ist…“

Glückwunsch nochmal an die drei Herren und eventuell gibt es nächstes Jahr nochmal eine Auflage der Bergziegen…

Wer sich ein paar Eindrücke von der Veranstaltung verschaffen möchte, oder gar Bilder kaufen möchte der kann dies unter:
https://fit4bike.de/fotos-porphyrking-2023 tun. Hier habt ihr die Möglichkeit die Arbeit von Stefanie Wild zu unterstützen.

Deutlich kürzer, aber nicht minder intensiv ging es zur gleichen Zeit in Werdau zur Sache. Was dort los war und wer das Treppchen stürmen konnte, lest ihr morgen hier an dieser Stelle. Jetzt wünschen wir Euch aber zunächst einen guten Wochenstart.

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