Aktuelles
Erzgebirgstour 2021
Robin Grund auf schmalen Reifen unterwegs.
Am vergangenen Wochenende machte die Erzgebirgstour wieder Station und Robin Grund nutzte die Chance, in seiner unmittelbaren Umgebung das Haamitland unsicher zu machen.
Auf dem Tourplan standen Etappen in Lößnitz-Markersbach-Sachsenring. Diese wurden Freitag, Samstag und Sonntag abgerollt und was im Peloton los war, lest ihr in Robins Bericht.
"Erzgebirgstour 2021: 3 Etappen - 229 Km - 5200 Hm
Zweifelsohne eines meiner absoluten Saisonhighlights stand am letzten Wochenende auf dem Programm. Ein 3-tägiges-Etappenrennen in meiner unmittelbaren Heimat mit der "Jedermannelite" Deutschlands.
Die erste Etappe am Freitag bestand aus einem hügligen Rundkurs um Lößnitz, welcher es nicht zuletzt aufgrund der Wetterverhältnisse echt in sich hatte. Zum Start hatte ich wenig Vertrauen, bei regennasser Straße im Feld mitzuschwimmen und so war meine Ausgangssituation selbst verschuldet, alles andere als ideal. Trotz nicht allzu schlechtem Körpergefühl handelte ich mir einige Minuten Rückstand ein.
Etappe 2 führte über das Oberbecken Markersbach und ganze drei Mal auf den Taufichtig, unterhalb des Fichtelberges. Dabei zeichnete sich der Samstag schon als Königsetappe der Tour ab. Die höhenmeterlastige Strecke kam mir hierbei entgegen und trotz erneutem Versagen, die Spitzengruppe zu halten, konnte ich mich in der letzten Runde von der dritten Verfolgergruppe absetzen. Dabei gelang es mir ca. eine Minute auf die davorliegende Gruppe aufzuholen und als Elfter der Etappe am Oberbecken die Ziellinie zu überqueren.
Zum Tourfinale ging es schlussendlich auf den Sachsenring. 20 Runden galt es zu bewältigen, wobei zehn Umrundungen wieder im Regen gefahren werden mussten. Die zahlreichen Wellen forderten physisch als auch mental noch mal alles ab. Am Ende reichte es für den Zieleinlauf im vorderen Hauptfeld ohne einen signifikanten Zeitrückstand.
In der Gesamtwertung ergab das Platz 28 und Platz 10 in der Nachwuchswertung. Unterm Strich ist sicherlich noch Luft nach oben, aber die Lernkurve zeigt bei solchen Events steil nach oben.
Ein großes Dankeschön an die Organisatoren, Fahrer, Betreuer und besonders an den Flaschenservice durch meine Schwester inkl. Freund."
Einen dicken Glückwunsch auch von unserer Seite! Damit können die nächsten Rennen kommen!