Aktuelles

Schmale und breite Reifen

Auch an Ostern steht der Wettkampf nicht still.
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Anton Albrecht hatte sich entschieden, die breiten Reifen in der Garage zu lassen und stattdessen einige Runden über den Sachsenring zu heizen. Was dort so passiert ist, hat er uns kurz geschildert:

"Dieses Wochenende entschied ich mich das grobstollige Gefährt in der Ecke stehen zu lassen und folgte den Empfehlungen meines Trainers einige Rennkilometer auf der Straße zu absolvieren. Die 68. Auflage des Internationales Sachsenringradrennen ist über die Landesgrenzen hinaus eine bekannte Adresse in Straßenfahrerkreisen.
Das sommerliche Wetter lockte über 100 Starter im Elite Rennen an, darunter mehrere KT-Teams. Als Neuling auf der Straße musste ich erst mehrere „Rundgänge“ im Fahrerlager machen bis ich endgültig verstanden habe welche der fünf Startnummern an welches Körperteil bzw. an welches Radteil gehört. Nachdem ich mir für mehrere Euro Sicherheitsnadeln, bei den wie immer super gelaunten, zuvorkommenden und überaus höflichen Wettkampf Kommissaren ausleihen musste, konnte ich dann nach ca. 15min voller Stolz mein mit Nummern überhäuftes Trikot in den Händen halten.
Einige wenige Mountainbiker versuchten neben mir ebenso ihr Glück als Solisten in dem Straßenfahrerfeld auf sich aufmerksam zu machen. Pünktlich um 15:50 Uhr fiel der Startschuss und wir gingen bei perfekten Temperaturen und Sonnenschein pur auf die Rennstrecke, auf der sonst nur Idole wie Valentino Rossi ihre Runden drehen dürfen.
Mit ähnlichen Kurvenlagen wie die Motorradfahrer und Höchstgeschwindigkeiten von 90km/h spulten wir Runde für Runde ab. Das Tempo wurde immer zügiger und die Attacken der KT-Teams häuften sich und viele Fahrer wurden aus dem Feld gefahren und mussten das Rennen frühzeitig verlassen. Ich fuhr unbeeindruckt meinen Stiefel weiter und hielt mich die ganze Zeit im vorderen Drittel des Feldes auf und konnte bei einigen kleineren Attacken mitgehen. Am Ende gelang es schließlich doch einer Ausreisergruppe das Rennen unter sich zu entscheiden. Und so sprintete das Hauptfeld um die Plätze ab Position acht. Ich beendete das Rennen auf einem soliden 30. Platz und konnte vor allem knackige Wettkampfkilometer für die bevorstehenden Rennen sammeln."


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Thomas Peschke wollte ähnlich wie Anton Albrecht ebenfalls auf die Eiersuche gehen, setzte dabei aber auf das grobstollige Arbeitsgerät. Ihn trieb es nach Asch zum ersten Lauf des Cube Cup. Auch er hat einen kurzen Bericht verfasst was in den böhmischen Landen so passsiert ist:

"Am Samstag fand das erste Rennen des Cube Cup 2019 in Asch statt.
Gefahren wurde auf einer 6km Runde mit 170hm, die es drei Mal zu umruden galt.Typischerweise hatte das tschechische Terrain einiges an Trails zu bieten, die sich permanent bergauf und bergab schlängelten.
Bei schönstem Wetter wurde am Fuße des Skihanges gestartet und alle AK's drängelten sich über die Strecke.
Ich habe versucht mir am Start nicht gleich alle Lichter auszuknipsen, was auch ganz gut gelang. Der Positionskampf auf der ersten Runde war dann aber schon recht hart, sodass ich einige Körner liegen lassen musste.
Die zweite Runde konnte ich solide abspulen und den Kontakt zu meinen Vorderleuten halten.
In der letzten Runde gelang es mir noch ein paar Plätze aufholen und am Ende (vollplatt) als neunter in meiner AK die Ziellinie zu überfahren."
Glückwunsch Mr. Peschke! Damit schicken wir Euch in eine kurze Arbeitswoche. Lasst es Euch gut gehen.

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